Stuttgart | Was kommt dabei heraus, wenn man einen Porsche, zwei Roboter und drei Kameras in eine Glasbox packt? Das Ergebnis gibt es ab heute im Webspecial zur neuen Porsche 911 Turbo S Exclusive Series zu sehen. Per Videostream können User den 607 PS starken Sportwagen erkunden, der aktuell im Porsche Museum Zuffenhausen ausgestellt ist. Dabei erhalten sie Gelegenheit, das Fahrzeug live aus unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten. Wir von NC3 steuern Kameras, Content Delivery Network und unsere Streaming-Expertise bei, um die virtuelle Live-Besichtigung möglich zu machen. Damit ist unser Team maßgeblich an der technischen Realisation des Projekts beteiligt.
Für die Live-Aufnahmen des Porsche 911 Turbo S verwenden wir drei vollformatige 4K-Kameras. Zwei der Kameras sind auf Robotern montiert, die sich jeweils im Front- und Heckbereich befinden. Über die flexiblen Roboterarme werden die Kameras frei um das Fahrzeug herum und auch ins Innere des Wagens bewegt. Auf diese Weise bekommen die Online-Zuschauer ganz unterschiedliche Kamera-Einstellungen geboten. Egal ob Frontscheinwerfer, Lenkrad, Steuerknüppel oder Heckspoiler – im Videostream kann der User jedes Details des Highend-Automobils begutachten. Eine dritte, fest installierte Kamera liefert Bilder vom Seitenprofil des Fahrzeugs und macht es in seiner gesamten Größe sichtbar.
Der Clou an dem Livestream: Über eine interaktive Web-App können Online-Zuschauer die Kameras selbst steuern. Porsche-Fans rund um den Globus sind eingeladen, die Video-Übertragung aktiv mitzugestalten. Das Webspecial dauert insgesamt einen Monat lang an. Während der kompletten vier Wochen senden unsere Kameras nonstop live aus dem Porsche Museum. Somit können User in jeder Zeitzone online auf Erkundungstour gehen. Auch bei der Video-Ausspielung bieten wir maximale Flexibilität: Der von uns bereitgestellte Livestream lässt sich mit verschiedenen Browsern wie etwa Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge abrufen.
Das Setup vor Ort: In der Aufnahme der Seitenkamera sind auch die Front- und Heckroboter, jeweils mit einer Cam bestückt, zu sehen.
Die Frontkamera zeigt die vordere Partie des Fahrzeugs aus verschiedenen Positionen … und manchmal auch den Heckroboter
Dank des flexibel beweglichen Roboterarms kann die Frontkamera auch die unterschiedlichsten Blickwinkel einnehmen, wie etwa hier eine Untersicht auf die Fahrzeug-Schürze samt Grill.
Auch Nahaufnahmen sind für die Kamera kein Problem, dank Full-HD-Auflösung ist jedes Detail erkennbar.
Das exklusive Porsche-Modell ist übrigens in einer gläsernen Box auf dem Museumsgelände ausgestellt – und somit auch für Besucher vor Ort zu sehen.
Das Setup vor Ort: In der Aufnahme der Seitenkamera sind auch die Front- und Heckroboter, jeweils mit einer Cam bestückt, zu sehen.
Die Frontkamera zeigt die vordere Partie des Fahrzeugs aus verschiedenen Positionen … und manchmal auch den Heckroboter
Dank des flexibel beweglichen Roboterarms kann die Frontkamera auch die unterschiedlichsten Blickwinkel einnehmen, wie etwa hier eine Untersicht auf die Fahrzeug-Schürze samt Grill.
Auch Nahaufnahmen sind für die Kamera kein Problem, dank Full-HD-Auflösung ist jedes Detail erkennbar.
Das exklusive Porsche-Modell ist übrigens in einer gläsernen Box auf dem Museumsgelände ausgestellt – und somit auch für Besucher vor Ort zu sehen.
Das Setup vor Ort: In der Aufnahme der Seitenkamera sind auch die Front- und Heckroboter, jeweils mit einer Cam bestückt, zu sehen.
Die Frontkamera zeigt die vordere Partie des Fahrzeugs aus verschiedenen Positionen … und manchmal auch den Heckroboter
Dank des flexibel beweglichen Roboterarms kann die Frontkamera auch die unterschiedlichsten Blickwinkel einnehmen, wie etwa hier eine Untersicht auf die Fahrzeug-Schürze samt Grill.
Auch Nahaufnahmen sind für die Kamera kein Problem, dank Full-HD-Auflösung ist jedes Detail erkennbar.
Das exklusive Porsche-Modell ist übrigens in einer gläsernen Box auf dem Museumsgelände ausgestellt – und somit auch für Besucher vor Ort zu sehen.
Den Auftrag für das bisher beispiellose Livestreaming-Projekt erhielten wir von der zuständigen Lead-Agentur UDG. Für die Umsetzung arbeitete unser Team mit mehreren Gewerken Hand in Hand: Gemeinsam mit dem Roboterhersteller ABB, dem Messebauer Metron, den Entwicklern der United Digital Group und natürlich der Unterstützung von Porsche brachten wir das Webspecial in kürzester Vorbereitungszeit an den Start. Binnen gerade einmal vier Wochen galt es, die geeignete Videotechnik zusammenzustellen, unsere Streaming-Server samt Backup-Infrastruktur zu konfigurieren und umfangreiche Tests im Dauerbetrieb durchzuführen. Besonders anspruchsvoll erwies sich dabei die Feinjustierung der Roboterarme. Jede Bewegung muss auf den Millimeter genau definiert sein, um das Fahrzeug nicht durch eine Kollision zu beschädigen. Schließlich handelt es sich bei dem Modell um den exklusivsten aller Porsche mit einer streng limitierten Auflage von 500 Exemplaren und einem Kaufpreis ab 259.992€.
„Behind the scenes“-Video
Ein „Behind the scenes“-Video (1,44 min) gibt spannende Einblicke in die Entwicklungs- und Erprobungsphase:
Übrigens: Das Porsche Museum in Zuffenhausen ist kein unbekannter Drehort für uns. Im Mai des vergangenen Jahres haben wir dort bereits eine virtuelle Pressekonferenz mit dem Porsche-CEO Oliver Blume produziert.
Foto credits: Tom Ziora, Wagnerchic
Video credits: Porsche / UDG
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